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Sanierungen

Der Vorteil der Weissen Wanne liegt in der leichten Lokalisier- und Reparierbarkeit der Fehlstellen, da die feuchte Stelle an der Innenseite des Betonbauteils in der Regel der Ausbesserungsstelle entspricht. Bei flächigen Abdichtung dagegen ist die Hinterläufigkeit des Systems ein grosser Schwachpunkt. Gerade bei der Schadenssuche steht man teilweise vor einer grossen Herausforderung, welche vielleicht auch auf eine falsche Systemwahl zurück zu führen ist.

Die Experten von waprotec erörtern im ersten Schritt die Schwachstellen um die Ursache an der Wurzel zu beheben. Ziel ist es langfristig eine dauerhafte Dichtigkeit des Gebäudes zu erreichen. Nur das Schadensbild zu bearbeiten verlagert die Schadstelle zumeist und macht die Problematik gegebenenfalls noch grösser. In Abhängigkeit von der Nutzung bedeutet eine saubere Ursachenforschung jedoch einen teilweisen Rückbau des Innenausbaus.

Vormauerungen, Einbauteile wie Sauna und Bodenheizung, sowie Lüftungszentralen müssen entfernt werden um die eigentliche Konstruktion sichtbar zu machen. Bei einer flächigen Abdichtung ist das Aufgraben von Aussenwänden oder Freilegen von Dachflächen häufig ein erster Schritt um Übergänge und Details zu überprüfen.

In einem zweiten Schritt wird die Gebäudesubstanz getrocknet um Folgeschäden durch Schimmel zu vermeiden. Auch bei dieser begleitenden Massnahme steht Ihnen unser Fachteam gerne zur Verfügung.

Kleinere, anfänglich durchfeuchtete Risse im Beton schliessen sich durch die so genannte Selbstheilung des Betons. Im Wesentlichen wird sie durch die Bildung von Kalkstein hervorgerufen, unterstützt durch eine weitere Hydratation des Zementsteins.

Reicht die Versinterung der Risse nicht aus werden in der Praxis Risse und Fehlstellen angebohrt, Injektionspacker gesetzt und anschliessend mit geeigneten Kunstharzen befüllt. Die Art der Harze hängt von den Bauteileigenschaften, der Art der Schadstelle und den äusseren Einwirkungen ab.

Nach dem Reinigen und Ausbauen der Packer erfolgt noch die so genannte „Kosmetik“, die den Untergrund für den weiteren Ausbau vorbereitet. Injektionen sind immer begrenzt dehnfähig. PU-Harze erlauben eine maximale Dehnung von 15%. Wird ein normaler Riss mit einer Rissbreite von 0,3 mm verpresst, sind anschliessend Bewegungen von 0,05mm möglich.

Neben den Injektionen sind aber auch, flächige Abklebungen oder angeflanschte Fugenbandkonstruktionen mögliche Abdichtungsmassnahmen welche vor allem bei wiederkehrenden Bewegungen durch dynamische Belastung oder bei Dehnfugen zum Einsatz kommen.

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